Zimmerei

Das Zimmerhandwerk gehört mit zu den Ältesten der Menschheit. Seither baut der Zimmerer tragende Holzkonstruktion und bildet somit einen entscheidenden Schwerpunkt im damaligen und heutigen Baugewerbe. Nur durch das Wirken des Zimmerers ist es möglich, die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten in der individuellen architektonischen Gestaltung, Funktionalität und der Wirtschaftlichkeit zu verwirklichen.
Der Tätigkeitsbereich des Zimmerers umfasst dabei Neubauten und Fertigbauten, Modernisierung von Altbauten, Bauen im Bestand oder in der Baudenkmalpflege.

Neben den Architekten und Ingenieuren sind sie es, die dafür sorgen, dass Holzkonstruktionen wie z.B. Hallen, Dachstühle, Fertighäuser usw. zustande kommen und fachgerecht gerichtet werden.
Aber auch in anderen Arbeitsbereichen kommt der Zimmerer zur Geltung, wenn es heißt Trockenwände zu errichten, Holzfußböden zu verlegen, Innenflächen und Fassaden zu verkleiden, Dächer um- bzw. neu einzudecken, Dachfenster einzusetzen oder einfach das Wohnhaus noch effektiver zu Dämmen.

Zimmerer sind es, die in Zusammenarbeit mit den Architekten die Vorstellungen der Bauherren verwirklichen. Dabei greifen sie auf eine Vielzahl von Möglichkeiten und Hilfsmitteln zurück.
Durch moderne, stationäre Maschinen und neuste visuellen Computertechniken, aber auch mit der alten Kunst des Abbunds und von Hand geführten Maschinen, ist es möglich jegliche Arten von Holzkonstruktionen zu erstellen.

Ob ein einfaches Einfamilienhaus, mehrstöckige Bürogebäude, Anbauten, Dacharbeiten oder hölzerne Innenausbauten, Holzkonstruktionen bieten eine kostengünstige, wartungsarme und dauerhafte Lösung.